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Gewerbekreis Aarbergen e.V.

Gewerbekreis Aarbergen spendet für das Ahrtal

Gewerbekreis Aarbergen aktiv für die Ahr

Katja Peteratzinger, Hans-Jürgen Leber, Harald Diefenbach, Jens Diefenbach, David Merdan und Martina Seelbach-Pulch beim Zusammentragen der Spenden für die Flutopfer im Ahrtal kurz vor Weihnachten 2021.


Vollgepackt ist der Lieferwagen von Hans-Jürgen Leber, als er sich zusammen mit David Merdan auf den Weg ins Ahrtal macht, um die zum Jahresende 2021 von Mitgliedern des Gewerbekreises Aarbergen e.V. gesammelten und bereit gestellten Spenden für die Flutopfer vor Ort abzuliefern. Werkzeuge, Heizlüfter, Weihnachtsbaumschmuck und Geschenke, das alles gehörte zum Umfang dieser erneuten, zweiten Spendenaktion für das Ahrtal. „Wir wollten den Menschen vor Ort mit Dingen helfen, die sie besonders brauchen“, sagt Jens Diefenbach, 1. Vorsitzender des Gewerbekreises Aarbergen e.V. Dazu gehörten diesmal mobile Heizlüfter als Wärmespender. „Denn wenn auch schon viel gemacht und bewegt wurde im Ahrtal, in vielen Häusern funktionierten die Heizungen noch nicht“, so sein Statement. Auch Werkzeuge, ein Weihnachtsbaum sowie Geschenke für Kinder konnten organisiert und verpackt werden. Vor Ort verteilt wurden die Spenden an Bedürftige über ein zentrales Spendenlager. „Die Menschen haben sich sehr gefreut über unsere Geschenke“, sagt David Merdan und fügt weiter hinzu: „Zu sehen, wie das Wasser ganze Landstriche verwüstet hat, das hat mich schon sehr belastet“. Deshalb sei er froh, dass so viel Solidarität und Hilfsbereitschaft in Aarbergen und überall für die Opfer der Ahrtal-Katastrophe vorhanden sei.


Schreinermeister Hans-Jürgen Leber, der den Transport maßgeblich koordiniert hat, sagt, dass diese Hilfe auch immer noch dringend erforderlich sei. „Wenn auch schon viel geschafft ist im Ahrtal, die Arbeit ist noch lange nicht zu Ende“, sagt er. Er würde gerne mehr machen vor Ort im Ahrtal. Als Schreiner könne er beispielsweise mit neuen Tür- und Fensterrahmen für die zerstörten Häuser unterstützen. Allerdings fehle es seiner Ansicht nach an der koordinierten Organisation für Leistungen dieser Art. „Man bräuchte eine zentrale staatliche Stelle, die Hilfe dieser Art vermittelt und organisiert“, sagt er. Es gäbe noch viel zu tun, meinten die beiden Lieferengel des GKA Aarbergen. „Wir waren sicher nicht das letzte Mal hier“, meinten sie unisono.


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